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Die SoLaWi Spiesheim stellt sich vor

Wie in vielen Städten und Gemeinden Deutschlands haben sich 2021 in der Verbandsgemeinde Wörrstadt einige engagierte Menschen zusammengefunden, um eine „Solidarische Landwirtschaft“, kurz SoLaWi genannt, im Örtchen Spiesheim zu gründen.

Heute sind wir eine genossenschaftlich organisierte Gemeinschaft mit viel Freude am solidarischen Miteinander, Naturverbundenheit und wertvollen Lebensmitteln. Unser gemeinsames Ziel ist die Erzeugung von regionalen, saisonalem und nachhaltig angebautem biologischem Gemüse in Bioland-Qualität. Unsere Mitglieder, die einen Ernteanteil beziehen, zahlen einen festen monatlichen Beitrag und erhalten dafür wöchentlich eine Tasche mit feldfrischem Bio-Gemüse. Um Autofahrten zu sparen und die Feldwege zu schonen haben sich Abholgemeinschaften gebildet, welche die Gemüseanteile für ihr Einzugsgebiet abholen.

Wir sind eine Lebendige, nachhaltige, faire und soziale Gemeinschaft mit Zusammenarbeit von unserem festen Gärtnerteam und tatkräftigen Mitgliedern. Wir teilen die Gemeinschaftsarbeit und feiern gemeinsam Feste.

Unsere SoLaWi ist genossenschaftlich organisiert und besteht aus Mitgliedern, die Ernteanteile beziehen und solchen, die als passive Mitglieder die Genossenschaft finanziell unterstützen, indem sie einen oder mehrere Genossenschaftsanteile halten.

Wir freuen uns auf Menschen, die Freude daran haben, mit uns eine solidarische, regionale, biologische Gemüse-Versorgung in unserer Region zu leben!

SoLaWi Vorstellung

Steckbrief SoLaWi-Spiesheim

Gründung:

2021 Erste Ackerbegehung und Idee

2021 (Winter)

2022 Erstes Anbaujahr und Anerkennung der SoLaWi-Spiesheim als Genossenschaft

Der Betrieb

Produktionsfläche:

4600 qm Gemüseacker eingebunden in unseren Agroforst

165 permanente Beete mit einer Breite von 76cm und einer Länge von 10-30 m;

2 Folientunnel, 1 Kühlhaus, Geräteschuppen, Zisterne, Komposttoilette

Produzenten/Verwalter (2025)

angestelltes Gärtnerteam + Unterstützung der SoLaWi-Mitglieder bei Ackerevents unter der Lenkung eines ehrenamtlichen Organisationsteams

Produktion:

derzeit: ganzjährige Versorgung von 78 Mitgliedern mit wöchentlichen Erntekisten, im Winter ein Ernteanteil alle 2 Wochen;

Doppelte Anbauform

  • no-dig-Gardening mit Kompost in 100% Handarbeit
  • Feldgemüseanbau mit Hilfe eines Einachsers

regionaler Anbau, saisonal, biologisch, Erhalt und Verbesserung der Bodenqualität, Artenvielfalt fördernd;
positiven strukturellen, nachhaltigen Wandel im Nahrungsmittelanbau in der Region zeigen und vorleben;

Produkt

Gemüse in Biolandqualität und großer Vielfalt

Mitglieder mit und ohne Ernteanteil

Ca. 150 Mitglieder davon beziehen 80 einen wöchentlichen Ernteanteil

Solidarische Gemeinschaft

Rechtsform: Genossenschaft

Gelegenheiten zum Mitmachen

  • Arbeitskreise: permanent und projektbezogen (fest und zeitweilig)
  • wöchentlicher Mitmach-Mittwoch auf dem Acker 9-13 Uhr
  • Mitmach-Samstag 10-16 Uhr auf dem Acker an jedem ersten Samstag im Monat
  • Einbringen von eigenen Ideen, Projekten, Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Veranstaltungen, Seminare und Vorträge

Impressionen vom Ackersamstag